LIND bekommen einen eigenen Youtube-Kanal!

Da haben wir auch gleich noch den ‚Winnerling – live beim Folklorum Einsiedel‘ eingestellt! 😉

Kommet in Scharen, abonniert und liked und allet!

Die Homepage http://www.lind-musik.com ist im Aufbau und wird demnächst veröffentlicht!

Einen neuen Pressetext gibts auch:

Was passiert wenn ein jazzaffiner Bläser, ein schwermetallliebender Streicher und  ein waldzitherspielender Traditionalist sich treffen und unbedingt zusammen Musik spielen wollen? Es entsteht Lind, die ihren Stil gern als sinfonischen Wirtshauspop oder zeitlosen Trad n Roll bezeichnen. Viel einfacher lässt sich das Genre des Trios nicht beschreiben, da die Protagonisten aus völlig unterschiedlichen Welten kommen. Karl Helbig (voc, Sax, Tuba, Querflöte) ist mit Klezmer groß geworden und hat eine fundierte Ausbildung als Jazzmusiker u.a. bei Free-Jazzikone Hartmut Dorschner. Benni „Cellini“ Gerlach (voc, Cello) kommt eher aus der dunklen Szene und hat als Gründungsmitglied der Band „Letzte Instanz“ einen wohlklingenden Namen, sowohl als großartiger Bühnenarbeiter und als Arrangeur. Tim „Doc Fritz“ Liebert (voc, Waldzither, Mundharmonika, Mandoline, Flöte) ist mit vielen folkloristischen Wassern gewaschen, von Blues über Celtica bis zur eigenen traditionellen Kultur (u.a. „Hüsch“) und tritt als liederschreibender Waldzitherenthusiast in Erscheinung.

Die Musiker kennen und schätzen sich schon seit geraumer Zeit, waren sie doch mehrere Jahre fester Bestandteil der „Folk Destille Jena“, mit der sie den „Eisernen Eversteiner 2010“ gewinnen konnten und im Rahmen einer Schottland-Tour zum 200sten Geburtstag von Laphroaig konzertierten. In diesem Weltmusik-Orchester fanden sie eine erste gemeinsame Schnittmenge.

Die Musik von Lind ist geprägt von technischer Raffinesse, wilder Spielfreude und einem Hauch Melancholie. Es ist ein Gemenge von selbstgeschriebenen Titeln, Klassik-Adaptionen und zunehmend auch respektvollen Bearbeitungen traditioneller Stücke aus Thüringen und Sachsen. Dies sind oft Rundas aus dem Vogtland, die brachiale Lebensfreude und dörfliche Anarchie verbreiten. Sowohl das Material, die exotische Kombination an Instrumenten als auch die teils komplexe Struktur der Titel ergeben einen einzigartigen Sound, der nie akademisch wirkt und eben etwas Zeitloses hat. Bei aller Virtuosität ist das Ganze hochgradig unterhaltsam und mitreißend. Viel Freude mit Lind und ihrem Trad n Roll!  

Foto von Kristin Hofmann www.fotokatz.de